Die Dorn-Methode setzt an der körperlichen Statik an.
Flankierend ist NBT (Neuromuskuläre Behandlungsmethode). Dabei geht es um die Weichgewebe wie Muskeln, Sehnen und Bänder. 95 Prozent aller Schmerzen im Körper rühren von Spannungen durch Fehlhaltungen, Operationen oder Unfällen her, die man nicht auf dem Röntgenbild oder Kernspinn sieht. Aber auch schon bei Geburt hat der Mensch jede Menge Fehlstellungen im Körper. Oft werden bei Anwendungen nur die Symptome betrachtet. Dorn und NBT setzen bei der Ursache an und schauen vor allem auf den gesamten Körper.
Die Dorn-Methode prüft Beinlängendifferenzen (wenn sie nicht strukturell – von den Knochen her – verursacht sind) und Hüftfehlstellungen, betrachtet die Wirbelsäule und die Wirbel. Bei NBT wird Druck auf das Weichgewebe ausgeübt, um Spannungen zu lösen. Alle Körperbewegungen werden durch Sensoren in den Gelenken, Muskeln und Faszien mitbestimmt. Durch Feldenkrais-Bewegungen werden in den Sensoren gezielt und dosiert Reize gesetzt. Sie sollen Spannungen abbauen und leichte und verschleißfreie Bewegungsabläufe erlauben. Auch die Atmung kann tiefer und die Körperhaltung aufrechter werden.